Sonne der Gerechtigkeit

    Sonne der Gerechtigkeit
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Christian Domke

Triptychon und zwei Choralsätze für 2 bis 4 Trompeten, 2 bis 3 Posaunen und Tuba
herausgegeben von Armin Schaefer
Lieferumfang: Partitur inkl. Stimmen

Christian Domke wurde 1982 geboren. Studium der evangelischen Kirchenmusik und Konzertfach Orgelimprovisation an derStaatlichen Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seit 2012 Kantor und Organist an der traditionsreichen St. Paulskirche Schwerin.

Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für Chor a capella bis hin zum symphonischen Oratorium. 2016 war die Uraufführung seines Triptychons für Blechbläseroktett beim 2. Deutschen Evangelischen Posaunentag in Dresden (Kreuzkirche).

Zum Triptychon "Sonne der Gerechtigkeit schreibt der Komponist:
Der zugrundeliegende und gleichlautende Choral der Partita "Sonne der Gerechtigkeit" ist in jeglicher Hinsicht, textlich und musikalisch, ein Monolith. Er steht mit seiner allumfassenden Aussage und Melodie wie ein Fels im Strom der Zeit. Diese Wirkmächtigkeit auszudrücken ist alleiniger Bestandteil der drei Sätze. Zuvorderst steht die göttliche Herrlichkeit in aller Brillanz, die im Bild der Sonne als stärkstes Himmelsgestirn Ausdruck erlangt. Sie ist als Verbindung von Himmel und Erde in ihren Grundfesten zu begreifen, vom zarten Morgenleuchten bis hin zum Blick in ihr loderndes Innerstes. Sie vermag in österlicher Freude die tote Christenheit zu wecken, Liebesglut zu entfachen, sie ist das dreieinige Licht am Ende der dunklen Nacht. In der Mitte ergreift der milde Menschenhirt das Wort. Adventlicher Einkehr gleich hören wir die Tränensaat, die in der Glaubenshoffnung aufblüht. List und Macht erscheinen in den Tonart- und Taktwechseln der Meditation, letztlich aber obsiegen Kraft und Mut. Die Fantasie bündelt all dies zusammen. Es ist der Heilige Geist, der durch die Welten weht. Wir erkennen Christus als Gottes Sohn, zitiert im Choral "Wie schön leuchtet der Morgenstern", und lassen Gottes tröstendes Wirken im Heiligen Geist geschehen, der mit Feuerzungen unser seit Emmaus brennendes Herz belebt. Möge die Komposition allen Aufführenden immer viel Freude bereiten, und zu Gottes Lob erklingen.








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Umschlag: Petra Jercic, München Notensatz: Armin Schaefer Druck und Verarbeitung: Strube Druck, München
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